Sonntag, 22. März 2015

Abschied nehmen! / Afscheid nemen!



Ich kann mich noch ganz genau an den Tag erinnern, an dem ich ins Flugzeug Richtung Ghana gestiegen bin, als wäre es gestern gewesen. Es waren gemischte Gefühle Nervosität, Neugier, Traurigkeit und Freude! Blicke ich jetzt auf letzte Woche Freitag zurück, dem Tag an dem ich ins Flugzeug Richtung Deutschland gestiegen bin, fällt mir auf, dass ich die gleichen Gefühle wieder hatte. Hört sich seltsam an oder? Wie kann man denn nervös und neugierig sein, wenn es zurück in die eigenen Heimat geht? Dort wo die Familie, Freunde und der Freund auf einen wartet? Ich denke der Grund dafür ist, dass 7 ½ Monate Ghana einen doch sehr prägen. Mein Lebensrucksack hat sich mit vielen neuen Erfahrungen gefüllt. Mit vielen positiven, aber auch mit einigen negativen. Das gehört schließlich dazu. Aber zurück zu den Gefühlen. Fange ich einmal mit den einfachsten Gefühlen an. Traurigkeit. Ja ich war traurig. Vor allem war ich traurig die Menschen, die ich in mein Herz geschlossen habe in Ghana zurück zu lassen. Aber man sieht sich ja immer zweimal im Leben! Es war also kein Abschied für immer. Und wie es so schön heißt Wiedersehen macht Freude, damit wäre ich auch beim zweiten Gefühl! So lange von seinen Allerliebsten getrennt zu sein, ist nicht so einfach und da freut man sich natürlich unglaublich diese wieder in die Arme schließen zu können. Denn die eigene Familie, kann doch niemand ersetzten! Nun fehlen noch die Nervosität und die Neugierde. Diese zwei Gefühle kann man eigentlich ganz gut zusammen nehmen, denn durch meine Neugier und meine Vorfreude, ist meine Nervosität entstanden. Nervös davor wie es wohl sein wird alle wiederzusehen. Sehr neugierig darauf wie es sein wird zurück in Deutschland zu sein mit den neuen Erfahrungen. Was wird mir positiv auffallen und was negativ? Es waren vor allem die vielen kulturellen Unterschiede, die mir im Kopf herumschwirrten, und wie ich mit diesen umgehen werde. Wird jeder verstehen, wie ich mich verhalte, was ich sage und wie ich jetzt über Dinge denke? Das sind alles Fragen, die ich auch nach einer Woche in Deutschland noch nicht beantworten kann. Ich denke das braucht etwas Zeit! 

Nun möchte ich mich noch einmal bei all den tollen Menschen bedanken, die mir in Ghana ans Herz gewachsen sind. Jeder von euch hat Eindruck bei mir hinterlassen, von jedem konnte ich etwas lernen und ihr habt meinen Ghana Aufenthalt zu dem gemacht was er ist! Vielen Dank dafür es war ein unvergessliches Abenteuer! 

Und das wichtigste kommt zum Schluss. Jetzt möchte ich mich bei all meinen Lesern bedanken. Denn ohne euch hätte dieser Blog gar keinen Sinn gemacht. Ich hoffe es hat euch gefallen meinen Blog zu lesen und ihr konntet so Teil meines Abenteuers sein! 

In diesem Sinne goodbye Ghana, hello Germany,
I´m back!

Meine Abetifi Familie! / Mijn Abetifi familie! 

 AMO-Team!

Chief und/en Rooney! 
 

 Mercy! :-)

Ik weet nog precies hoe ik in het vliegtuig richting Ghana stapte. Net als of het gisteren was. Ik had gemengde gevoelens. Nervositeit, nieuwsgier, droefenis en blijheid! Kijk ik nu terug op vorige week vrijdag die dag op die ik in het vliegtuig richtig Duitsland stapte, valt mij op, dat ik dezelfde gevoelens weer voelde. Klinkt een beetje raar of niet? Hoe kun je nerveus en benieuwd zijn als het terug in je eigen land gaat? Daar waar je familie, je vrienden en je vriend op jou wachten? Ik denk de reden voordat is, dat 7 ½ maanden Ghana je toch een beetje veranderen. Mijn levensrugzak heeft zich met veel nieuwe ervaringen gevuld. Met heel veel positief ervaringen maar ook met negatieve. Dat hoort er altijd bij. Maar terug naar de gevoelens. Begin ik met de twee makkelijke gevoelens de droefenis en de blijheid. Ja ik was treurig. Voor al was ik treurig die lieve mensen in Ghana terug te laten. Maar je ziet iedereen altijd twee keer in je leven. Het is dus geen afscheid voor altijd. En in het Duits zeg je weerzien maakt plezier, en daarmee ben ik ook al bij het tweede gevoel de blijheid. Lang van je liefsten gescheiden te zijn is niet zo makkelijk daarom ben je ook zoooo blij ze allemaal weer te omhelzen! Van de eigen familie kan toch niemand andere de plek innemen. Nu blijven nog de nervositeit en de nieuwsgier terug. Die twee gevoelens kun je goed samen uitleggen. Want door de nieuwsgier en mijn voorpret is mijn nervositeit ontstaan. Nerveus hoe het is iedereen na afloop van zo een lange tijd terug te zien. Nieuwsgierig erop hoe het is terug in Duitsland te zijn met al die nieuwe belevenissen. Wat valt mij positief of negatief op? Vooral had ik al de cultuurverschillenheide in mijn hoofd en hoe ik er nu mee ga omgaan. Gaat iedereen mij begrijpen hoe ik nu over dingen denk en wat ik zeg? Dat zijn vragen, die ik na een week in Duitsland nog steeds niet kan beantwoorden. Ik denk dat heeft een beetje tijd nodig.

Nu wil ik mij nog eens bij al die lieve mensen uit Ghana bedanken, die nu een vaste plek in mijn hart hebben ontvangen. Iedereen heeft op mij indruk gemaakt, van iedereen kon ik iets leren en zonder jullie zou Ghana niet dat zijn geweest wat het nu voor mij was. Heel erg bedankt daarvoor, het was een heuglijk avontuur!

En het belangrijkste aan het eind. Nu bedank ik mij bij all mijn lezers. Want zonder jullie had de blog geen zin gemaakt. Ik hoop jullie hadden plezier mijn blog te volgen en konden deel van mijn avontuur zijn.

Dat betekend Goodbye Ghana, Hello Germany,

I´m back!

Donnerstag, 12. März 2015

Traditionelles Essen! / Traditionele eten!

Heute melde ich mich nochmal aus Ghana! 7 1/2 Monate bin ich hier und ihr habt gar keine Idee was so das typische ghanaische Essen ist.
Generell überall in Ghana bekommt man Frittierten Reis (oft mit Gemüse, schmeckt ungefähr wie Nasi vom Chinesen) , Jollof Reis (Reis in Tomaten und scharfen Gewürzen gekocht) und einfach nur Reis mit einer Gemüsesoße und Hähnchen oder Fisch. Dies kann man auch an Straßenständen kaufen gestaffelt in Portionen für 3,4,5 oder 7 cedi. Auch mal mehr oder weniger, kommt natürlich immer ganz darauf an wo man es kauft. Daneben werden überall als Snacks frittierte Yam (schmeckt ähnlich wie Kartoffel, also frittiert wie Pommes), frittierte Süßkartoffeln, frittierte oder gegrillte Plantain (Kochbananen) verkauft.
Neben diesen in jeder Region zu bekommenden Mahlzeiten, gibt es Regions abhängig oft eine typische Speise. Davon möchte ich euch Fufu vorstellen, denn das wird gerne in der Eastern Region, zu der Abetifi gehört, gegessen.
Fufu wird aus gekochten Plantain und Cassava zusammen gestampft. Es gibt einen Behälter in dem zuerst die gekochten Cassava gestampft werden danach werden die Plantain untergestampft und am Ende hat man eine Art Teigball. (Das ist harte Arbeit sage ich euch. Ich habe mich selbst einmal versucht und wurde von Leticia (3 Jahre) ausgelacht. Da könnt ihr euch vorstellen, wie das ausgesehen haben muss.) Zu Fufu werden dann verschiedene Suppen gegessen wie Beispielweise Erdnusssuppe mit Tomaten. Natürlich wird mit der Hand gegessen. Man reißt sich also ein Stück vom Fufu ab und tunkt es in die Suppe und lässt es sich dann schmecken! An das Essen hier musste ich mich wirklich erst gewöhnen und das ist auch eins der Dinge, die mir sehr aus Deutschland fehlen!

Kwame und Mary am Fufu machen! / Kwame en Mary aan het Fufu maken!

Frittierter Reis / Frituurde rijst

Frittierte Yam / Frituurde Yam

Vandaag horen jullie nog iets uit Ghana van mij. 7 1/2 maanden en jullie weten nog niet eens wat het typische Ghanese eten is.
In Ghana kun je altijd frituurde rijst (met groente erin, smaakt net als Nasi), Jollof rijst (rijst gekookt in tomaten en hete kruiden), gewone rijst met een groentesaus en dan met kip of fis. Dat kun je in een restaurant krijgen maar ook op de straat aan standen kopen en dan in porties van 3,4,5 of 7 cedi. Hangt natuurlijk ervan af waar je het koopt. Veder kun je overall als snacks frituurde Yam (smaakt eigenlijk bijna net als patat), frituurde zoete aardappelen, frituurde of gegrilde Plantain (kookbananen) kopen.
Naast deze eten wat je eigenlijk in elk regio kunt krijgen, heb je in elk regio een speciaal eten. Van de Eastern Region waar Abetifi ligt is dat Fufu.
Fufu stamp je uit gekookte Plantain en Cassava samen. Je hebt een bak waar je eerst de gekookte Cassava stampt en dan meng je de gekookten Plantain er onder. In het eind heb je een deegachtige bol. (Dat is zwaar werk zeg ik jullie. Ik heb het zelf een keer geprobeerd. Leticia (3 jaar) is begonnen mij uit te lachen. Dan kun je je voorstellen hoe ik eruit zag.). Met het Fufu eet je dan een soep b.v. pindasoep met tomaten. Natuurlijk wordt Fufu met de hand gegeten. Je breekt een stuk van de Fufu af en dompelt het in de soep en geniet van het eten! Heel zwaar eten zeg ik jullie! Het eten was echt even wennen ook een van die dingen, die ik uit Duitsland heel erg mis!



Sonntag, 8. März 2015

Spontanes Helfen! / Spontaan helpen!

Einen wunderschönen erstes Frühlingswochenende wünsche ich euch allen in Deutschland!
Wie es im Leben ist, trifft man die unterschiedlichsten Menschen und kommt mit ihnen ins Gespräch. Letztes Wochenende bin ich einer Frau begegnet, die mit ihrer Geschichte und Arbeit großen Eindruck bei mir hinterlassen hat! Denise! Denise kommt aus Kanada und lebt jetzt seit 3 Jahren in Ghana und unterstützt die verschiedensten Menschen und Projekte hier. Vor 1 1/2 Jahren wurde sie gebeten in einem Dorf in der Nähe von Cape Coast Hilfe zu leisten. Dort ist ihr der kleine Kwame (heute 5 Jahre alt) in die Arme gelaufen. Ein Junge der um sein Überleben kämpfte. Denise wusste, wenn sie ihn zurück lässt, wird er die nächsten Monate nicht überleben. In Abstimmung mit dem Chief und der Mutter von Kwame nahm sie ihn mit und pflegte ihn gesund (Kwame hatte unter anderem Tuberkulose). Kwame ist jetzt ein richtig aufgeweckter, intelligenter, fröhlicher und glücklicher Junge. Kwame: "Mama (Denise), mein Dorf und meine Mutter haben mir zwar kein Essen gegeben, aber ich möchte ihnen trotzdem Liebe zurückgeben!" Kaum zu glauben, dass ein Junge mit so einer Geschichte im Alter von 5 Jahren solche Worte sagt. Kwame hat 5 Geschwister und keinen Vater. Die Mutter hat sich für kleines Geld (umgerechnet 1€) oder Essen an Männer "verkauft", da sie keine andere Möglichkeit sah. Zur Zeit baut Denise mit Hilfe von Freiwilligen ein Einzimmerhaus für die Familie, da das alte Haus (in das nur eine Matratze passte) zusammengestürzt ist. Kwesi (12 Jahre alt) Kwames Bruder ist bis Montag noch nie zur Schule gegangen und war ein Fisherboy. So werden die Kinder genannt, die Zuhause kein Essen bekommen, am Meer leben und jeden Tag ums Überleben kämpfen, indem sie sich selbst Fische fangen. Traurig aber leider wahr! Kwesi hat das Glück ab jetzt auf eine Schule zu gehen, wo er Englisch, Mathe und Handarbeit (weben, Möbel bauen...) lernt. 
Letzten Samstag haben Carina (eine Freundin, die in Mannheim mit mir studiert hat und jetzt auch einen Freiwilligendienst für 5 Monate in Ghana macht) und ich einen Tag beim Hausbau mit 20 jungen Männer, die zu Missionsarbeit in Ghana sind, geholfen. Mit den Händen anpacken und helfen konnten wir nicht besonders viel, aber dafür haben wir den Kindern und vor allem der kleinen Schwester von Kwame Rebecca Liebe geschenkt. Etwas sehr wichtiges, was in Lebenslagen bei denen es ums Überleben geht oft viel kurz kommt.
Dieses Wochenende ist Denise mit einem deutschen Doktor im Dorf, um einige der Dorfbewohner zu behandeln, denn die medizinische Versorgung ist sehr schlecht vor Ort.
Schaut doch mal auf Denise Website vorbei und macht euch ein eigenes Bild: http://worldstrength.webs.com/

 Das zusammengestürzte Haus! / Het ingestorte huis!

 Alle packen an das neue Haus zu bauen! / Idereen helpt mee het nieuwe huis te bouwen!

Der stolze Kwame und seine Schwester Rebecca! / De trotse Kwame en zijn zusje Rebecca! 

 Lachen mit Rebecca! / Lachen met Rebecca!

Essen für alle Helfer und Kinder im Dorf! / Eten voor alle vrijwilligers en kinderen in het dorp!

Een heel mooi eerste lenteweekeind wens ik jullie in Nederland allemaal!
In je leven kom je altijd heel veel verschillende mensen met verschillende verhalen tegen! Vorig weekeind ben ik weer iemand tegen gekomen, die heel erg indruk bij mij achtergelaten heeft. Denise! Denise komt uit Canada. Ze leeft nu al 3 jaar hier in Ghana en werkt voor verschillende mensen en projecten. Voor 1 1/2 jaar heeft iemand tegen haar gezegd, dat een dorp in de buurt van Cape Coast heel erg hulp nodig heeft. Tijdens haar visite is haar de kleine Kwame in haar arm gelopen. Kwame was heel erg ziek (had o.a. Tuberkulose). Dus het bleek als ze hem terug laat gaat hij de volgende maanden niet meer overleven. In afsprak met de Chief en de moeder van Kwame mocht ze Kwame meenemen. Ze heeft hem helemaal gezond gepleegd en nu is hij een echt intelligente, vrolijke en gelukkige 5 jaar oud jonge. Kwame: "Mama (Denise) mijn dorp en mijn moeder hebben mij geen eten gegeven maar ik wil hun toch liefde terug geven!" Kun je je bijna niet voorstellen, dat zo iets een 5 jaar oud kind zegt, die het niet makkelijk heeft gehad. Kwame heeft 5 broers en zussen en geen vader. Zijn moeder heeft zich voor weinig geld (1€) of eten aan mannen "verkoopt" omdat ze geen andere uitweg zag. Op dit moment is Denise met vrijwilligers een nieuwe eenkamerhuis voor de familie aan het bouwen omdat hun oude huis (waar alleen een matras in passte) ingestort is. Kwesi (12 jaar oud) de broer van Kwame heeft tot maandag nog nooit op school gezeten en was een fisherboy. Dat zijn die jongen, die thuis geen eten krijgen, aan de zee wonen, elke dag om het overleven vechten en daarom vaak vissen vangen. Heel erg triest maar de werkelijkheid!
Kwesi heeft het geluk nu naar een school te gaan waar hij wiskunde, Engels en werken met zijn hand leert (weven, meubels bouwen).
Vorige week zaterdag hebben Carina (een vriendin, die met mij samen gestudeerd heeft en nu ook vrijwilligerswerk voor 5 maanden in Ghana doet) en ik een dag met het werken aan het nieuwe huis voor de familie van Kwame geholpen. Omdat nog 20 andere jonge mannen, die voor missionswerk hier in Ghana zijn, mee hebben geholpen konden wij met ons handen niet heel veel doen. Maar wij konden heel veel liefde aan de kinderen en vooral aan Kwames klein zusje Rebecca schenken. Iets heel belangrijks wat in een levenssituatie in die het alleen om het overleven gaat vaak veel te min komt.
Dit weekeind is Denise met een Duitse arts in het dorp om sommige van de dorpsbewoners medisch te verzorgen want de medische verzorging is ook heel erg slecht in het dorp.
Kijk eens op Denise website en maak je eigen indruk van haar en haar werk:
http://worldstrength.webs.com/

Sonntag, 1. März 2015

Frauen und ihre Haare! / Vrouwen en hun haar!

Hallo meine Lieben,

jetzt habt ihr schon länger nichts von mir gehört. Der Grund dafür ist, dass Mercy und ich für AMO mal wieder in Accra unterwegs waren. Wir haben eine Schulung gegeben, TLM ausgeliefert und Marketing betrieben.
Zudem ist meine Schwester und ihr Freund gerade zu Besuch und wir reisen herum. Neben her bin ich aber immer noch für AMO aktiv und habe unsere Reiseroute mit Auslieferungen und Schulungen verbunden. Ich habe also nicht nur Freizeit!
Aber jetzt sollt ihr noch einmal etwas interessantes über die ghanaische Kultur erfahren. Die Frauen tragen hier üblicher Weise ganz kurze Haare (dann ist auch das Haare waschen kein Problem). Kleine Mädchen und Jungen kann man teilweise nur daran unterscheiden, dass den Mädchen direkt nach der Geburt Ohrringe gestochen werden. Kinder kommen hier übrigens hauptsächlich in Kliniken zur Welt. Denn fast in jedem größeren Dorf oder Stadt gibt es ein Krankenhaus. Jungen werden nach der Geburt beschnitten.
Aber zurück zu den Haaren. Haben Frauen keine kurzen Haare tragen sie oft Flechtfrisuren, Dreadlocks oder Perücken. In die Flechtfrisuren und Dreadlocks werden unechte Haare mit eingearbeitet. Manchmal sieht man wie 4 Frauen gleichzeitig einer Frau alle Haare einflechten. Die unechten Haare machen es schwierig die Haare ordentlich zu waschen, ebenso die generell andere Struktur der Haare, wenn sie nicht ganz kurz sind. Deshalb lassen sich die Frauen ihre Haare im Salon waschen, wenn man seine Frisur einmal wieder verändern lässt (im Schnitt alle 3-4 Wochen).
Hier können die Frauen also an einem Tag noch kurze Haare haben und am nächsten Tag wieder lange, Dreads oder geflochtene Zöpfe. Somit stehen die Frauen nicht wie wir vor der Entscheidung "Lasse ich meine langen Haare wirklich abschneiden oder besser nicht? Wenn ich sie abschneiden lasse, dann dauert es wieder so lange bis ich sie lang habe."

Mary macht Leticia eine neue Frisur! / Mary maakt Leticia een nieuwe frisuur!



Hoi allemaal,

nu hebben jullie weer al lang niks meer van mij gehoord. De reden is, dat Mercy en ik voor AMO weer een paar rondjes in Accra gedaan hebben. Wij hebben een training gegeven, TLM´s naar scholen gebracht en een beetje marketing gedaan.
Bovendien is mijn zus en haar vriend nu op bezoek en wij zijn aan het rondreizen. Maar naast het rondreizen ben ik ook steeds nog bezig voor AMO met uitleveringen en training in steden op onze route.
Maar nu zullen jullie nog weer iets over de Ghanese cultuur leren. De vrouwen hebben hier bijna altijd heel kort haar (dan is het haar wassen ook geen probleem). Kleine meisjes en jongens kun je soms alleen daaraan onderscheiden dat de meisjes direct naar de geboorte oorbellen krijgen. Bevallingen zijn hier trouwens meestal in een ziekenhuis. In bijna elk grotere dorp of stad heb je een ziekenhuis. Jongens werden naar de bevalling besnijden.
Maar nu eens terug naar het haar van de vrouwen. Hebben vrouwen geen kort haar hebben ze hun haar ingevlochten, Dreadlocks of pruiken. Is hun haar ingevlochten of hebben ze Dreadlocks is eer altijd onechte haar mee ingewerkt. Soms zie je hoe 4 vrouwen tegelijk het haar van een vrouw aan het doen zijn. Het onechte haar maakt het moeilijk hun haar te wassen. Ook de andere structuur van het haar maakt het moeilijk als het niet helemaal kort is. Daarom wordt het haar altijd in de Salon gewassen, als ze zich een nieuwe frisuur laten maken (normaal gesproken alle 3-4 weken).
Hier kunnen die vrouwen dus op de ene dag nog kort haar hebben en op die volgende lang, Dreads of gevlochten staarten.
Die vrouwen moeten hier niet de beslissing maken "Laat ik mijn haar nu weer eens kort snijden of toch liever niet? Het duurt altijd zo lang tot dat het weer lang is!"